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Being back in the States

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Dieser Beitrag liegt schon seit dem Sommer verstaubt in meinem "Entwurf"-Ordner! Ich habe ihn eben wieder gefunden und mich gewundert, wie ich ihn euch so lange vorenthalten konnte? Viel Spaß beim Lesen - vielleicht weckt er ja noch ein paar verborgene Sonnenstrahlen und Erinnerungen an euern Sommer! :-) Einen Blogging-Rhythmus habe ich noch nicht gefunden - werde ich das jemals tun?! Im Kopf habe ich definitiv den einen oder anderen Blogpost geplant, umgesetzt habe ich davon genau 0! Wie oft habe ich mich hingesetzt, ein paar Mal in die Tasten gehauen und meine Gedanken dann schließlich fast sofort wieder verworfen? Wie viele Ideen und Situationen schwirren mir oft im Kopf umher, ausformuliert und fertig für euch zum mitlesen und schmunzeln, die es allerdings irgendwie nie auf das virtuelle Papier gebracht haben? Ich weiß es nicht und ihr erst recht nicht. Wie auch, wenn ich es einfach nicht schaffe, meine vier Buchstaben vor meinen Desktop zu schwingen und mal wiede

Der Junge

- mal was anderes! Schnappt euch eine Tasse Tee und einen Teller eurer liebsten Kekse und lasst euch für ein paar Minuten in eine kleine Geschichte entführen- (was ich noch sagen möchte ist, dass alles ausgedacht ist. Wie der Junge über Weihnachten denkt, gleicht keinesfalls meinen Gedanken über diese funkelnde Jahreszeit!) Flüchtig sah er sich um. All das, was um ihn lag schien so kalt und brutal, dass es schon wehtat beim bloßen Betrachten. Und das obwohl er inmitten der schönsten und angeblich herzlichsten Zeit des Jahres stand. Er sah die durch Eis verspiegelten Pfützen, die Eiszapfen an den Hausvorsprüngen und die roten Nasen der Menschen, die um ihn huschten. Man konnte es jedem ansehen – sie waren in ihrer ganz eigenen Welt. Und dennoch glichen sich diese Welten bei den meisten fast sogar eins zu eins. Zerstreut und aufgelöst rannten sie umher, bekamen einen Hitzeschlag sobald sie in die viel zu warmen Kaufhäuser traten und erfroren für eine Sekunde, als diese Gebäude sie

how to start again?

Durchgelesen habe ich mir meinen Blog bis heute nicht. Ich weiß nicht wieso. Ganz in Deutschland werde ich nicht mehr ankommen können. Ein Teil meines Herzens liegt zerstreut in den USA und ich weiß genau, je mehr ich versuche es wieder zusammen zu sammeln, desto mehr werde ich davon verlieren. Aber trotz dessen ist und bleibt Deutschland meine Heimat, mein Rückzugsort und ich bin froh, in einem solchen Land leben zu dürfen. Ich kann auch nicht sagen „Fangen wir mal von vorne an“, denn wo ist vorne und wo ist hinten, wenn man seine Gedanken so lange nicht mehr aufs (virtuelle) Papier gebracht hat. Und nun sitze ich hier an meinem Schreibtisch, wir haben Ende November/Anfang Dezember und mir kommt es vor, als hätte ich das Jahr nicht erlebt. Irgendwie habe ich relativ viel und doch gar nichts gemacht. Und während ich hier so über das Jahr und seine „Stationen“ nachdenke, ärgere ich mich, dass ich nicht schon eher zurück zum Schreiben und zu dem Blog gefunden habe. (Insgeheim habe ich

hi

Wie fange ich am Besten an? Der Abschied war kurz und emotionaler als gedacht. Auf dem Weg zur Arbeit lieferten meine Gasteltern und ich erst J bei Freunden ab. Noch im Schlafanzug und völlig verschlafen verschwand sie im Haus ihres Spielpartners. Einmal umgedreht hat sie sich nicht mehr. Ob ihr bewusst war, dass das vorerst das letzte Mal ist, dass wir uns hätten in den Armen halten können? Ich glaube nicht. Nach diesem wohl eher schmerzlosem Abschied ging es weiter zum Flughafen. Meine Gasteltern schienen erleichtert darüber, dass J sich des Abschieds nicht bewusst war, ich fand es schade.. Am Flughafen, stoppte mein Gastvater seinen Wagen in der Park+Ride Area und meine Gastmutter und ich sprangen raus. Sie half mir, mein Gepäck in den Terminal zu schleppen und einzuchecken. Mein Übergepäck wurde ein Glück nicht bemerkt. Danach begleitete ich sie wieder nach draußen. Nun stand der Abschied bevor. In Eile umarmte sie mich (mein Gastvater bekam schon Ärger, da er viel zu lange in der

loewen diary 2.0 - NACHTRAG

Dieser Post schlummert schon lange, viel zu lange in dem Archiv der nicht veröffentlichen Beiträgen! Die Tage soll dann auch ENDLICH mein Rückblick bzw. Fazit bzw. mein Zurückmelden online kommen! Ich würde gerne meine letzte ganze Woche in meiner Familie noch einmal ganz genau festhalten, weswegen ich zurück auf einen Tagebuch-orientierten Blogpost zurück greife. Viel Spaß! Montag, 03. August Das ganze Jahr habe ich es geschafft mich nicht von J anstecken zu lassen, das ganze Jahr. Wie oft, hat die kleine Petrischale, wie meine HM sie liebevoll nennt, jeglich Viren und Grippen mit nach Hause geschleppt und wie gesegnet war ich, dass diese an mir abprallten. Obwohl ich diejenige war/bin, die am meisten Zeit mit ihr verbringt, fielen eher ihre Eltern den Keimen zum Opfer. Oft waren meine Gasteltern krank in diesem Jahr, das haben auch sie festgestellt. Und doch! So kurz auf den letzten Metern ist es passiert - J hat mich mit einer Erkältung angesteckt! Okay, es ist ja nur ei

NEU NEU NEU

Vielleicht hat der ein oder andere schon die Änderung des kleinen aber feinen Details meines Blogs entdeckt. Für all diejenigen, denen dies jedoch noch verborgen geblieben ist, erwähne ich es eben offiziell! WIR SIND NACH ARLINGTON, VIRGINIA GEZOGEN! Dass es uns in eine andere Stadt getrieben hat, habe ich ja bereits in meinem ersten Travelbericht über die Westküste anklingen lassen. Nun sollte auch jeder wissen, wohin es uns dieses Mal verschlagen hat. Arlington, VA ist eine gar nicht mal so kleine Stadt am Rande Washington DCs. In den paar Wochen, die wir nun schon hier wohnen habe ich schnell erkennen müssen, dass sie keineswegs dem kleinen beschaulichen Carlisle PA gleicht. Schwerer Verkehr, verrückte Autofahrer. Für jede Strecke braucht man hier einen fahrbaren Untersatz. Trotzdessen liegt alles in einem Radius von ungefähr 10 Minuten. An öffentlichen Verkehrsmitteln mangelt es hier nicht, in fact haben wir sogar direkt eine Bushaltestelle vor unserer Haustür. Auch das

Travelreport - fun in the sun 2.0

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Dienstag, 23.06. Pausentag. Die Limoparty noch in den Knochen steckend, schlafen wir alle etwas länger, als gewöhnlich. Zeitgleich zum ersten Wachwerden, fängt mein Magen an zu knurren. Schnell wird sich der Bikini an und etwas weiteres darüber gezogen. Etwas später treffen wir uns alle in dem Hotelrestaurant zum Frühstück wieder. Dieses war die reinste Katastrophe! Nachdem ich mit eiskaltem Wasser einen unfreiwillige Dusche bekam, mussten wir insgesamt länger als 30 Minuten auf unser Essen warten, während eine andere Person aus unserer Gruppe schon ihr Essen serviert bekommen hatte und somit alleine speisen musste.    Ein Glück hatten wir schließlich alle etwas im Magen und machten uns auf den Weg zum Pool um uns dort von den vorherigen Campingnächten etwas zu erholen. Gegen frühen Nachmittag entschieden wir uns jedoch, noch einmal den Strip entlang zu wandern und uns an einem der vielen Ticketständen ein paar Karten für ein Buffet (für welche Las Vegas unter anderem sehr berühmt s